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Im Bielatal

Charakter:
mäßig anstrengende Runde

Startpunkt:
Ottomühle im Bielatal

Sehenswert:
Herkulessäulen, das ganze felsumstandene Bielatal, Eiland mit dem Felsenkessel, die Grenzplatte mit schönem Blick von oben.

Strecke:
Vom Parkplatz Ottomühle führt links (am Pumpwerk) ein Pfad übers Flüßchen und in die Felsen. Man steigt dann gleich den gegenüberliegenden Talhang hinauf und gelangt bald zu den markanten Felsformationen der Kleinen und Großen Herkulessäule. Hier windet man sich etwas durchs Blockgewirr und erreicht einem Aussichtspunkt zu den bereits erwähnten Herkulessäulen. Die sogenannte Felsengasse leitet uns hinab, gleich darauf schnauft man auf Stufen erneut bergan zur Kaiser-Wilhelm-Warte, die hoch überm Tal thront. Von hier laufen wir oben entlang der Felskante, bis nach etwa 1 km ein Hohlweg wieder hinab zur Ottomühle zieht. Wenn man im Talgrund angekommen ist, hält man sich links. Die wenige Meter rechts befindliche Ottomühle kann man später am Tage noch besuchen. Wir wandern also auf dem Hauptweg für etwa 1 Stunde stets südlich und sacht bergan. Nach dem Grenzübertritt erreicht man das Örtchen Eiland (Ostrov) mit etlichen Wirshäusern. Weiter gehts ein kurzes Stück zurück zur deutschen Grenze und dann links abbiegend der Ausschilderung nach Raitza (Rájec) folgend. Der steile, teilweise mit Steinplatten ausgelegte Weg zieht aus Eiland hinaus auf die Höhe. Oben angekommen, trifft man sogleich auf die Grenze. Hier geht man rechts und folgt dem Grenzweg auf etwa 0,5 km Länge, bis man auf eine Ecke mit deutschen Wegemarkierungen trifft. Die rote Balkenmarkierung führt uns nach rechts zur Grenzplatte, einem Aussichtsfelsen, der einen sehr schönen Einblick in den Felskessel von Eiland bietet. Links überragt der Tafelberg des Tetschener Schneeberges die Szenerie und ganz links, hinten am Horizont sind die Kegelberge des Lausitzer- und Kreibitzer Gebirges zu sehen. Die rote Markierung ist weiterhin unser Begleiter. Der Weg zieht zunächst einige Meter entlang der Abbruchkante, um dann scharf nach links abzubiegen. Nach 0,5 km biegt man wieder nach rechts ab und läuft für mehrere km immer geradeaus. Am Ende und kurz vor der Ottomühle muss man vom Plateau wieder in den Talgrund. Auf dem Weg zum Parkplatz passiert man noch die mehrfach erwähnte Mühle. Wer möchte, kann sich hier im Biergarten ein wenig stärken. Noch zu erwähnen sind die linksseitig, auf Höhe des Parkplatzes, befindlichen Aussichtswarten. Die Johanniswacht und der Sachsenstein bieten schöne Ausblicke auf die skurril geformten Felsnadeln im Bielatal.

Einkehr:
in der Ottomühle, gegenüber im Imbiss, in Eiland in der Alten Bäckerei, der Campingplatzkneipe (einfach) und im gehobenen Hotel Ostrov

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